Zustimmung der Stadtgestaltungskommission stimmt positiv
Wenn in München gebaut oder baulich etwas in einem Maße verändert wird, das das Stadtbild erheblich beeinflusst, ist dies oftmals ein Fall für die Kommission für Stadtgestaltung. Das 27 Mitglieder zählende Gremium dient als wichtiges und etabliertes Instrument zur Sicherung der Bauqualität, seine Empfehlungen für den Stadtrat sind – wenn baurechtlich auch nicht zwingend – von enormer Bedeutung. Daher ist die Freude über die positive Beurteilung eines Bauvorhabens, für das MasterPlan die Projektsteuerung verantwortet, groß und lässt mit Zuversicht auf die noch ausstehende Baugenehmigung blicken.
Der geplante Gebäudekomplex, über den in der jüngsten Sitzung der Stadtgestaltungskommission beraten wurde, soll auf einem bisher unbebauten, knapp 7.800 m² fassenden Areal im Münchener Stadtteil Ramersdorf entstehen. Das Grundstück wird im Westen durch die Ottobrunner Straße, im Norden durch den Diakon-Kerolt-Weg und im Süden durch eine bereits bestehende Wohnbebauung begrenzt. Im Osten liegt eine noch unbebaute Ackerfläche.
Die Leistungsbereiche von MasterPlan umfassen alle Bereiche der Projektsteuerung und beinhalten die Betreuung des Vorhabens von der Planungsphase bis zur Fertigstellung in voraussichtlich drei Jahren. Unter unserer Steuerung und Koordination sollen 112 Wohnungen entstehen, die Tiefgarage im Untergeschoss wird 117 Stellplätze sowie Lager- und Technikflächen umfassen. Im Süden soll die Bebauung viergeschossig, an der Ecke zum Diakon-Kerolt-Weg sechsgeschossig werden. Der Komplex bietet darüber hinaus Platz für einen bepflanzten Innenhof und es ist vorgesehen, die Dächer größtenteils mit Gärten zur gemeinsamen Nutzung zu versehen.
„Wir freuen uns sehr, bei diesem Bauvorhaben mit der Projektsteuerung beauftragt worden zu sein und dass das Projekt von der Stadtgestaltungskommission mit Zustimmung zur Kenntnis genommen wurde“, äußert sich MasterPlan-Geschäftsführer Markus Topp über die Entwicklung. „Das Vertrauen, das uns die Familie Reischl ausspricht, indem sie uns das Projektmanagement überlässt, freut uns sehr. In ihrem Sinne werden wir Mietwohnungen planen und realisieren lassen, in denen zufriedene Mieter zu vernünftigen Preisen wohnen können.“
Aufgrund der positiven Einschätzung des Gremiums hoffen alle Beteiligten, demnächst die Baugenehmigung zu erhalten und wenn es schnell geht, sogar noch in diesem Jahr mit dem Bau beginnen zu können.